Pernod Ricard
Deutscher Marktführer mit besonderer Verantwortung
Pernod Ricard ist vielen Deutschen als Unternehmen noch nicht geläufig. Dabei haben die meisten von mindestens einem Produkt schon einmal gehört: Havana Club, Ramazzotti, Lillet, Absolut Vodka und Monkey 47 – Marken, die in Bars, Restaurants und dem Getränkehandel allgegenwärtig sind. Gemessen am Umsatz sind wir mit über 30 Spirituosenmarken hierzulande Marktführer. Weltweit ist Pernod Ricard die Nummer 2 – mit dem klaren Ziel, auch global auf den Spitzenplatz vorzurücken. Damit einher geht gesellschaftliche Verantwortung.
Pernod Ricard gibt wichtige Impulse für verantwortungsvollen Genuss. Zum Beispiel über Kampagnen, die wirken.
Verantwortungsvoller Genuss steht mehr denn je im Vordergrund. So werden alkoholfreie Alternativen immer stärker nachgefragt und der Alkoholkonsum geht insgesamt zurück. Wurden 1996 deutschlandweit noch 125 Millionen Hektoliter alkoholische Getränke verkauft, sank die Menge bis 2020 auf 94 Millionen. Besonders positiv: Der Konsum Minderjähriger ist stark rückläufig.
Diese Entwicklung hin zu einem verantwortungsvollen Genuss ist großartig. Pernod Ricard unterstützt das mit Aufklärungs- und Präventionskampagnen
Drei Beispiele
Wir haben Wege gefunden, um verantwortungsvollen Alkoholkonsum ohne erhobenen Zeigefinger zu thematisieren. Siehe die Responsible-Party-Initiative, über die wir bis heute europaweit rund 450.000 Studierende der Erasmus Programme erreichen konnten. Oder die Drink-More-Water-Kampagne, die über digitale Kanäle bereits Millionen junge Menschen auf kreative Art und Weise angesprochen hat.
Pernod Ricard bewirbt seine Produkte – und nimmt die daraus entstehende gesellschaftliche Verpflichtung wahr. Unser konzerninterner Verhaltenskodex definiert unmissverständlich Selbstbeschränkungsregeln für Mitarbeitende, Geschäftspartner und Agenturen, die weit über gesetzliche Vorgaben hinausreichen. Bei Werbemaßnahmen ist es untersagt, betrunkene Menschen zu zeigen, einen Zusammenhang mit gefährlichem, aggressivem Verhalten zu suggerieren oder Minderjährige darzustellen. Ultimativer Zweck des Kodex: Mit unserer MarketingKommunikation wollen wir unverantwortlichen Konsum niemals fördern oder verharmlosen.
Unterstützt von der EU-Kommission haben sich Europas führende Spirituosenhersteller dazu verpflichtet, über Nähwertangaben und Zutaten per QR-Code auf ihren Flaschen zu informieren. Die vereinbarten Ziele wurden erreicht, immer mehr Mittelständler schließen sich an.
Geselligkeit und Zeit gemeinsam mit lieben Menschen zu verbringen unterscheidet die außergewöhnlichen Momente des Lebens vom Alltag. Pernod Ricard Deutschland will dazu verantwortungsvoll beitragen – als Créateurs de convivialité.
Nachhaltigkeit
Nicht nur reden – machen!
Die Vision von Pernod Ricard lautet Créateurs de Convivialité. Wir wollen Menschen zusammenbringen und dazu beitragen, dass sie eine gute Zeit haben. Nicht nur heute, sondern auch in den kommenden Jahrzehnten. Dafür ist eine nachhaltige Arbeitsweise ein Muss: Als führender Spirituosenhersteller setzen wir Maßstäbe.
Auf die
Nachhaltigkeit –
Gemeinsam
mehr erreichen!
Seit 2019 verfolgt Pernod Ricard seine weltweit gültige Nachhaltigkeitsstrategie „Good Times from a Good Place“. Die vier Kernthemen lauten:
Wir brauchen hochwertige Zutaten für unsere Qualitätsprodukte, die in gesunden und widerstandsfähigen Ökosystemen heranreifen. Deshalb schützen und erhalten wir Anbaugebiete und Artenvielfalt. Wir arbeiten Hand in Hand mit den Landwirten und Lieferanten, auch um die Folgen des Klimawandels abzuschwächen.
Wir werden Abfall konsequent minimieren und kostbare Ressourcen schonen. So wird es ab 2025 eine Werbeartikel aus Einweg-Kunststoffen im Unternehmen mehr geben. nd bis 2030 werden 100 Prozent der Verpackungen recycelbar, wiederverwendbar, kompostierfähig und/oder biobasiert sein. Dafür arbeiten wir gezielt mit externen Partnern zusammen. Beispiel ecoSPIRITS: Das Technologieunternehmen im Bereich Kreislaufwirtschaft hat das weltweit erste kohlenstoff- und abfallarme Verpackungssystem für Premium-Spirituosen und -Weine entwickelt. Für den speziellen Bedarf von Bars und Restaurants bietet es Möglichkeiten, auf Mehrweglösungen umzusteigen – die Emissionen sinken im Vergleich zum herkömmlichen Weg pro Flasche um durchschnittlich 550 g CO2. In Asien laufen bereits erste Projekte mit ecoSPIRITS, Deutschland soll folgen.
Entlang der kompletten Wertschöpfungskette – ob bei Pernod Ricard direkt, bei unseren Lieferantinnen und Lieferanten oder in den landwirtschaftlichen Betrieben – sollen die Menschen fair und gerecht behandelt und bezahlt werden. Unser Maßstab sind die UN-Leitprinzipien für Menschenrechte. Zudem ist Gleichberechtigung für uns ein wichtiges Thema: Wir setzen uns für Equal Pay ein und wollen bis 2030 sicherstellen, dass in unseren Top-Management-Teams ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis herrscht.
Als weltweit agierender Spirituosenkonzern setzen wir uns konsequent gegen Alkoholmissbrauch ein. Gemeinsam mit unseren Stakeholdern haben wir verschiedene Initiativen ins Leben gerufen, um auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol aufmerksam zu machen. Unsere Produkte vermarkten wir entsprechend und halten dabei höchste EthikStandards ein.
Regionale Rohstoffe bevorzugt
Beispiel Lillet: Alle verwendeten Trauben werden zu 100 Prozent aus regionalen Anbaugebieten rund um Bordeaux bezogen und im Umkreis von maximal 30 Kilometern kompostiert.
Alkohol und Schwangerschaft
Ein absolutes No Go!
Viele werdende Mütter verharmlosen die Gefahren des Trinkens während der Schwangerschaft. Dadurch werden hierzulande leider immer noch viel zu viele Kinder für den Rest ihres Lebens geschädigt. Pernod Ricard Deutschland leistet mit einer eigenen Kampagne wichtige Aufklärungsarbeit.
Deutschlandweit kommen pro Jahr etwa 10.000 Kinder mit alkoholbedingten Schädigungen zur Welt. Besonders dramatisch: Rund 2.000 Säuglinge leiden unter dem sogenannten Fetalen Alkoholsyndrom (FAS). Die Auswirkungen reichen von Gesichtsauffälligkeiten und Wachstumsstörungen über Verhaltensstörungen, fehlender Alltags- und Sozialkompetenz bis hin zu kognitiven Defiziten. Sie sind irreversibel, Therapien gegen FAS-Schäden gibt es nicht. Weltweit ist FAS laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO die häufigste Form geistiger Behinderung.
Alkoholkonsum als Massenphänomen
Viel zu oft noch werden die Gefahren des Trinkens während der Schwangerschaft verharmlost, gar nicht wahrgenommen oder durch gesellschaftlichen Druck in
Kauf genommen. So trinken laut aktuellen Studien etwa 20 Prozent der schwangeren Frauen in Deutschland gelegentlich Alkohol. Alkoholkonsum tritt in allen sozialen Schichten auf.
0 % Alkohol = 0 % Risiko!
Klar ist: Kein Kind muss mit FAS zur Welt kommen! Um das zu erreichen, ist auf Alkohol während der Schwangerschaft schlicht vollständig zu verzichten. Angesichts der offensichtlichen Wissenslücken
leistet Pernod Ricard bereits seit 2010 Aufklärungsarbeit. Der Kampagnentitel lautet: Mein Kind will keinen Alkohol. Wir haben dafür TV-Spots und eine nationale Plakatkampagne entwickelt und betreiben eine eigene Kampagnen-Website sowie Facebook-Präsenz.
Auch Männer sind gefragt
Schwangere Frauen können durch Alkoholverzicht FAS verhindern. Aber es wäre zu kurz gegriffen, ihnen allein die Verantwortung dafür zu übertragen. Auch die Männer – deren Trinkverhalten beeinflussen kann, wie die Partnerin während der Schwangerschaft mit Alkohol umgeht – sind gefragt. So sollten Schwangere niemals zum Trinken von Alkohol aufgefordert werden. Auch sind Situationen zu vermeiden, die die Schwangeren zum Konsum verleiten könnten.
Pernod Ricard Deutschland
Convivialité verbindet
1975 fusionieren die Unternehmen Pernod und Ricard. 1989 wird Pernod Ricard Deutschland gegründet, aktuell vertreiben 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Markenikonen wie Jameson oder Lillet. Und im Schwarzwald braut Black Forest Distillers den Gin Monkey 47 – eine internationale Erfolgsstory.
Weltweit arbeiten über 19.000 Menschen bei Pernod Ricard. Gleichwohl verbindet alle über Grenzen hinweg das Ziel, Menschen zusammenzuführen und besondere Momente zu schaffen. Dieser Grundgedanke ist auf französisch knapp mit Convivialité umrissen
Convivialité wird gelebt
Sie prägt unsere Zusammenarbeit. Innerhalb des Unternehmens sowie mit Kunden und Partnern. In diesem Sinne sind uns Teamwork sowie gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein ein besonderes Anliegen. Woran wir das festmachen? Zum Beispiel anhand der jährlich durchgeführten Umfragen unter Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. So identifizieren sich bei Pernod Ricard Deutschland 81 Prozent in hohem Maße mit Fetalen . 85 Prozent empfehlen Pernod Ricard als guten Arbeitgeber und 93 Prozent sind stolz darauf, bei uns zu arbeiten. Innerbetriebliche Wertschätzung und Diversität sind eine Grundvoraussetzung und werden seit vielen Jahren gelebt.
Pernod Ricard Deutschland auf Erfolgskurs
Convivialité trägt zum Erfolg von Pernod Ricard Deutschland maßgeblich bei. Der Umsatz ist im Geschäftsjahr 2021/2022 gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent auf 564 Millionen Euro gestiegen. Die Marke Monkey 47 hat im Juni den renommierten German Brand Award gewonnen. Und seit Mai 2023 haben wir unser Portfolio um die Marken von Sovereign Brands erweitert – mit karibischem Rum, französischem Schaumwein und brasilianischem Gin
Convivialité birgt aber auch eine gesellschaftspolitische Dimension: Angesichts zunehmender Polarisierung, gesellschaftlicher Spaltung und dem Trend zur Vereinsamung ist es wichtiger denn je, Glücksmomente zu schaffen und zu teilen. Dazu wollen wir als Pernod Ricard Deutschland unseren Beitrag leisten.
Cocktails
Kultur bewusst leben
Hochwertige Zutaten, handwerklich hergestellt, bewusster Genuss: Der Konsum von Alkohol in Deutschland wandelt sich. Die Cocktail- und Longdrink-Kultur hat daran erheblichen Anteil. Wir sind der Meinung: Das ist gut so. Und darüber sollte mehr gesprochen werden. Deshalb haben wir im Juni 2023 gemeinsam mit Partnern die Initiative Cocktail.Kultur.Gesellschaft. gestartet – und forcieren darüber den transparenten Dialog.
Branchenweiter Zusammenschluss
Cocktail.Kultur.Gesellschaft. wird getragen von über einem Dutzend Unternehmen. Darunter globale Marktführer wie Pernod Ricard, Diageo und Campari, heimische Mittelständler wie die Deutsche Spirituosen Manufaktur (DMS), der Berliner Barbetreiber Galander und das Pfälzer Weingut Diehl.
www.cocktail-kultur.de
Cocktail.Kultur.Gesellschaft. bietet allen Beteiligten, die die lebendige und kreative Cocktailkultur in Deutschland repräsentieren und mitgestalten wollen, eine Plattform. Ziel ist ein offener, transparenter und fairer Dialog rund um den Stellenwert der deutschen Cocktailkultur. Denn Cocktails sind ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens und relevanter Bestandteil der Wirtschaft: von der Produktion der Zutaten bis zum urbanen Hotspot, von der Destillerie über die Gastronomie bis zum Fachhandel.
„Wir bewegen uns weg vom alten Prinzip etwa nach enthaltener Alkoholmenge oder Basis-Spirituose. Die Kompositionen werden innovativer und fokussierter, es wird gezielt mit einzelnen Aromen gearbeitet.“
MARIE RAUSCH – Inhaberin der Rotkehlchen Bar
Parlamentarischer Abend am 13. Juni 2024
Zur Auftaktveranstaltung Mitte Juni 2023 konnten wir rund 140 Gäste begrüßen. Nils Wrage, Chefredakteur des deutschen Barkultur- Magazins Mixology, und Marie Rausch, Barfrau des Jahres 2019 und Inhaberin der Rotkehlchen Bar in Münster boten inhaltlichen Input, anschließend wurden kreative Cocktails mit und ohne Alkohol geboten. Dabei standen Zutaten aus der Region im Vordergrund. Marie
Rausch: „Ein wild gesammeltes Kraut verdient die gleiche Wertschätzung wie Kaviar oder ein alter Cognac. Unsere Gesellschaft hat irgendwann definiert, was kostbar ist und was nicht. Dabei sind die Dinge vor der eigenen Haustür oft besonders kostbar.“ Diesen Geist wollen wir stärken. Für den 13. Juni lädt die Initiative zum zweiten Parlamentarischen Abend ein, Einladungen und weitere Informationen werden in den kommenden Monaten versendet.
„Die Entwicklung der Spirituosenlandschaft wurde durch die
Verwendung regionaler Produkte in den letzten Jahren begünstigt, denn
in nahezu jedem Land werden inzwischen etwa Gin, Wodka, Whisky und
sogar Rum in sehr guter Qualität hergestellt.“
Nils Wrage – Mixology-Chefredakteur
Ihre Ansprechpartner
Jörg-Michael Rösner
Leiter Politik- und Regierungsbeziehungen
Telefon: +49 (0)1525 4613024
joerg.roesner@pernod-ricard.comNicole Lichius
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